KUNSTSTOFFTECHNIK

Kunststofftechnik: Kleinserien & Prototypen aus Kunststoff

Formenbau, Teilefertigung & Veredelung
Wir bieten unseren Kunden eine breite Palette an Fertigungs- und Bearbeitungsverfahren im Bereich Kunststofffertigung und beraten material- und technologieübergreifend bei der Wahl der besten Lösung in der Produktion von Prototypen und Kleinserien.

Unser Know-how aus der jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit Branchen unterschiedlichster Anforderungsprofile fließt in jedes unserer Projekte ein und ermöglicht es, innovative Antworten auf die Fragen unserer Kunden zu geben.
Kunststoff Teil
KUNSTSTOFFTECHNIK

Formenbau, Teilefertigung & Veredelung aus einer Hand

Formenbau, Teilefertigung & Veredelung aus einer Hand
Seit Jahrzehnten ist Hintsteiner mit Sitz im steirischen Mürzhofen der leistungsstarke Innovationsführer in Sachen Kunststofffertigung in der Prototypen- und Kleinserienfertigung.

Wir produzieren mittels modernster Herstellungsverfahren, beraten umfassend und unterstützen bei der Projektumsetzung zu wirtschaftlichen Konditionen.Innovation kennt bei uns keine Grenzen.
KUNSTSTOFFTECHNIK

Kunststoff - In der Industrie

Aufgrund seines geringen Gewichts, der hohen Funktionalität und der enormen Beständigkeit ist Carbon heute ein äußerst attraktives Material zur Herstellung verschiedenster Produkte. Die Einsatzgebiete reichen dabei von säurebeständigen Carbon-Gehäusen für die Lebensmittelindustrie bis hin zu Interior-Komponenten für die Luftfahrt. Die wichtigsten Einsatzgebiete von Carbon in der Industrie werden im Folgenden kurz vorgestellt:

Gehäuse Verkleidungen
(z.B. Messmaschinen, Röntgengeräte,)

Pharma-Technik
(z.B. Arbeitsbühnen, säurebeständige Komponenten, Armierung bzw. Versteifungen von Kesseln)

Strukturteile
(z.B. Drehgestelle, Operationstische, auskragende Teile, Behälter, Tragesysteme zum Krankentransport)

Intake-Bauteile
(z.B. Air-Intakes, Luftführungen)
AVL Kunststoffteil transparent
Kunststoff Visier für Wehrtechnik
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Kunststoff - In der Wehrtechnik


Im Bereich Wehrtechnik herrschen oft Extrembedingungen wie zum Beispiel starke Temperaturunterschiede innerhalb kürzester Zeit, hohe mechanische Belastungen oder der permanente Kontakt mit Salzwasser. Aus diesen häufig vorherrschenden extremen Bedingungen ergibt sich ein besonders hoher Anspruch an das Material von Sichtsystemen, Karosseriebauteilen und vielem mehr. In welchen Bereichen Carbon bei der Wehrtechnik mitunter eingesetzt werden kann, listen wir Ihnen hier auf:

Strukturteile
(z.B. Turmsysteme, Drehgestelle, Plattformen, Flugsysteme, Marine-Bauteile, Launcher-Systeme)

Karosserie-Bauteile
(z.B. Motorhauben, Lüftungsgitter, Luftführungen, Türgriffe, Designelemente, Demonstrator-Aufbauten, Prototypen von Panzerplatten)

Elastische Bauteile
(z.B. Kotflügel, Luftschläuche, Scheuerleisten, Anschlagleisten, Ansaugröhre)

Motorraum
(z.B. Luftsammler, Lüfterzarge, Flüssigkeitsbehälter, Formschläuche, Treibstofftanks)

Soldaten-Kommunikation
(z.B. Lautsprechergehäuse, IP57-Ausführung, Kopfhörer)

Aerodynamik
(z.B. Frontdiffusor, Winglets, Heckflügel, Splitter, Unterboden, Heckdiffusor)

Sichtsysteme
(z.B. Gehäuse, Gesichtsschutz, Aufnahmen)

Mobilität-Leichtbau
(z.B. Rückenplatte, GPS-Gehäuse, Akku-Packs, Aufnahmesysteme, Antennen)
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Kunststoff - Im Automotive Sektor


Im Bereich Automotive werden immer höhere Anforderungen an die Sicherheit der Insassen wie auch in Bezug auf Nachhaltigkeitsaspekte gestellt.Durch die guten Dämpfungseigenschaften, die Energie-Absorption bei Unfällen sowie das geringe Gewicht des Materials erfüllt Carbon zahlreiche Kriterien dieser beiden Anforderungen. Darüber genügt das Material zudem höchsten Ansprüchen an die Ästhetik und Funktionalität. Neben der normalen Serienfertigung können mit Carbon auch kostengünstige Prototypen und Kleinserien gefertigt werden, die anschließend nochmal genauestens unter die Lupe genommen und geprüft werden können. Zu den wichtigsten Einsatzgebieten von Carbon im Automotive-Sektor gehören:

Interior-Bauteile
(z.B. Sitze, Lenkrad, Batteriegehäuse, I-Tafel, Mittelkonsole, Türverkleidung)

Exterior-Bauteile
(z.B. Kotflügel, Motorhauben, Hauben, Flexible Formen, Luftführungen, Abgassysteme aus Carbon)

Motorraum
(z.B. Öl- und Flüssigkeitsbehälter, Airbox, Batteriegehäuse, Hochtemperaturbauteile)

Aerodynamik
(z.B. Frontdiffusor, Winglets, Heckflügel, Splitter, Unterboden, Heckdiffusor)

Kabinendach
(z.B. Klappsysteme, Klimagehäuse, Dachmodule)
Kuntststoff Teil für Automobil Bereich
Kunststoff Teil für Rennsport
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Kunststoff - Im Rennsport


Beim Motorsport werden Aerodynamik, Steifigkeit wie auch ein niedriges Gewicht großgeschrieben. Leichtbau mit Carbon ist auch hier eine gute Lösung. Das Material verbindet zahlreiche positive Eigenschaften, die dafür sorgen, dass Rennwägen und andere Fahrzeuge selbst unter extremen mechanischen Bedingungen standhalten, wodurch es den entscheidenden Vorteil bringt. Einige Bereiche, in denen Carbon beim Rennsport zum Einsatz kommen, sehen Sie hier:

Interior-Bauteile
(z.B. Luftführungen, Innenverkleidung, Sitze und Sitzgestelle, Instrumententafel)

Exterior-Komponenten
(z.B. Stoßfänger, Heckdeckel, Türen, Motorhauben, Dach)

Strukturbau-Carbonteile
(z.B. Monocoque, Frontstruktur, Crashelemente, Kühlerhalter, Heckstruktur, Seitenstrukturen)

Aerodynamik
(z.B. Winglets, Luftleitbleche, Unterboden, Luftführungen, Frontdiffusor, Heckdiffusor, Heckflügel)

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Carbon-Leichtbaupotentiale im Umschwung der Automobilindustrie

Kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (CFK oder Carbon) zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher Festigkeit aus und werden deshalb zunehmend in der Automobilindustrie eingesetzt. Ursprünglich im Rennsport und der Luftfahrt etabliert, findet das Material heute auch in der Serienproduktion Verwendung, insbesondere bei Supersportwagen und zunehmend auch bei Elektrofahrzeugen. CFK bietet Vorteile wie hohe Belastbarkeit, Korrosionsbeständigkeit, Designfreiheit und eine lange Lebensdauer. Diese Eigenschaften machen es besonders geeignet für Leichtbaukonzepte zur Emissionsreduktion und Effizienzsteigerung. Der hohe Produktionsaufwand und die Kosten waren lange Hindernisse, doch technologische Fortschritte senken zunehmend die Herstellungskosten, wodurch CFK auch für die Großserienproduktion attraktiver wird.
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One Stop Shops in der Kunststofftechnik: Profitieren Sie von den Vorteilen

In der Industrie gibt es zwei Modelle zur Projektabwicklung: Losvergabe an mehrere Lieferanten und Gesamtvergabe an einen One Stop Shop-Anbieter. Losvergabe bietet Preistransparenz und Meinungsvielfalt, führt aber zu höherem Koordinationsaufwand und unklarer Verantwortungsverteilung. Gesamtvergabe reduziert logistischen Aufwand, verbessert den Wissenstransfer und ermöglicht effizientere Abläufe, erhöht jedoch die Abhängigkeit von einem Lieferanten und vermindert Preisvergleichsmöglichkeiten. Die Wahl des Modells hängt von den Anforderungen des Projekts ab.
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Carbon-Plasmabehandlung: Neue Dimensionen für CFK-Bauteile

Im Jänner 2026 nimmt die Hintsteiner Group das größte Plasmasystem Europas zur Behandlung von CFK-Leichtbauteilen in Betrieb. Die innovative Technologie ermöglicht eine rückstandsfreie, lösungsmittelfreie Oberflächenbehandlung für Carbon-Bauteile – ein entscheidender Fortschritt für Luftfahrt, Automotive und Wehrtechnik. Vorteile sind unter anderem stabile Klebeverbindungen, verbesserte Lackierbarkeit und eine gleichmäßige Behandlung komplexer Geometrien. Damit setzt Hintsteiner neue Maßstäbe in der nachhaltigen und präzisen Verarbeitung von CFK-Strukturbauteilen.
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