Carbon Autoklaven Technik
CARBONTECHNIK

Prepreg-Autoklaven Technik

Fertigung hochpräziser Prototypen und Kleinserien aus Composites
Beim Prepreg-Verfahren werden mit Reaktionsharzen vorimprägnierte textile Faser-Matrix-Halbzeuge in einem gasdicht-verschließbaren Druckbehälter (Autoklav) unter Wärmeeinwirkung und Druck ausgehärtet. Dazu werden die Prepregs (pre-impregnated fibres) exakt zugeschnitten und in genau definierter Reihenfolge und Ausrichtung in eine zuvor hergestellte Werkzeugform manuell eingebracht. Die anschließend in einem temperaturbeständigen Foliensack vakuumierte Form härtet im Autoklav aus und steht nach einer Abkühlungsphase zur weiteren Verarbeitung und Veredelung bereit.
Carbontechnik

Für Prepreg-Autoklaven Technik sprechen

Nutzbarkeit für große, komplexe und hochqualitative Leichtbau-Komponenten mit hoher thermischer Belastbarkeit

Exakte Reproduzierbarkeit aufgrund des konstanten Harzgehalts im Gewebeoptimale Faser-zu-Faser-Kraftübertragung

Höchste Bauteil-Festigkeit bei geringstem Gewichtgeringer Luftporengehalt

Umsetzbarkeit höherer Faservolumengehalte durch Trennung von Imprägniervorgang und Bauteil-Formgebung
carbon composite Autoklav
Carbontechnik

Wir bieten Ihnen

Full Service-Lösungen
Von der Konstruktion von Urmodellen bis zur Oberflächenveredelung

Konstruktion und Herstellung hochbelastbarer Werkzeugen
(Für die Fertigung im Autoklav-Verfahren)

Herstellung hochqualitativer CFK-Teile
(u.a. in klimatisierten Reinräumen)

Größtmögliche Materialvielfalt
(Carbon-, Glasfaser-, Nylon- und Hybrid-Prepregs)

Jahrzehntelange Erfahrung und branchenübergreifendes Know How
in der Fertigung von Bauteilen für Nischenbereiche mit ästhetischen und funktionalen Spezialanforderungen

Kompetente Beratung
Carbontechnik

Anwendungsbeispiele für Leichtbaustrukturen

Montagelehre aus Carbon

Prüflehren aus CFK

Vorrichtungsbau

Kontrolllehren aus Carbon

Messaufnahme aus CFK
Carbontechnik

Die Zukunft gestalten
– Wir sind dabei!


Naturfaserwerkstoffe (NFK) sind nachwachsende Bio-Kunststoffe die nicht nur Ökologisch attraktiv sind sondern auch mechanisch immer mehr in den Vordergrund rücken. Bei Bio-Komposit Verbundwerkstoffen kann das Bindematerial aus unterschiedlichen Matrix-System bestehen.
Die Fasern sind meistens aus:

Flachs

Hanf

Basalt (BFK)
Naturfaserstoffe
Carbontechnik

Strapazierfähigkeit und vieles mehr bieten die unterschiedlichsten Fasern

Aramid (AFK) / Kevlar®

Extreme Zugfestigkeit

Schnittfest

Beste dynamische Belastbarkeit

Hohe Abriebfestigkeit

Carbon / Kohlefaser (CFK)

Geringe Wärmeausdehnung

Hohe Festigkeit

Hoher Elastizitätsmodul

Beständig gegen Säuren und Alkalien

Gute Schwingungsdämpfung

Geringe Materialermüdung

Niedrige Dichte

Glasfaserkunststoff (GFK)

Elektrisch Isolierend

Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse

Chemikalienbeständig

Keine Rostbildung oder Korrosion

Kostengünstig

Zylon Faser (PBO)

Hohe Bruchlast

Dehnungsarm

Hohe Temperatur-beständigkeit

Schnell und unkompliziert ein Angebot anfordern!

Berechnungen

Machbarkeitsstudien

Kostenabschätzungen

Material- und Verfahrenswahl


Dieser Service ist für Sie 100% kostenlos und unverbindlich! Es besteht keine Auftragspflicht! Wir bemühen uns, Ihre Anfragen innerhalb von einem Werktag (24 Stunden) zu bearbeiten und unterbreiten Ihnen ein unverbindliches Angebot für die Produktion Ihrer Bauteile.

Wir beraten Sie auch gerne vorab telefonisch zu Ihrem Projekt!
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Carbon-Leichtbaupotentiale im Umschwung der Automobilindustrie

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Kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (CFK oder Carbon) zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher Festigkeit aus und werden deshalb zunehmend in der Automobilindustrie eingesetzt. Ursprünglich im Rennsport und der Luftfahrt etabliert, findet das Material heute auch in der Serienproduktion Verwendung, insbesondere bei Supersportwagen und zunehmend auch bei Elektrofahrzeugen. CFK bietet Vorteile wie hohe Belastbarkeit, Korrosionsbeständigkeit, Designfreiheit und eine lange Lebensdauer. Diese Eigenschaften machen es besonders geeignet für Leichtbaukonzepte zur Emissionsreduktion und Effizienzsteigerung. Der hohe Produktionsaufwand und die Kosten waren lange Hindernisse, doch technologische Fortschritte senken zunehmend die Herstellungskosten, wodurch CFK auch für die Großserienproduktion attraktiver wird.
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In der Industrie gibt es zwei Modelle zur Projektabwicklung: Losvergabe an mehrere Lieferanten und Gesamtvergabe an einen One Stop Shop-Anbieter. Losvergabe bietet Preistransparenz und Meinungsvielfalt, führt aber zu höherem Koordinationsaufwand und unklarer Verantwortungsverteilung. Gesamtvergabe reduziert logistischen Aufwand, verbessert den Wissenstransfer und ermöglicht effizientere Abläufe, erhöht jedoch die Abhängigkeit von einem Lieferanten und vermindert Preisvergleichsmöglichkeiten. Die Wahl des Modells hängt von den Anforderungen des Projekts ab.
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Im Jänner 2026 nimmt die Hintsteiner Group das größte Plasmasystem Europas zur Behandlung von CFK-Leichtbauteilen in Betrieb. Die innovative Technologie ermöglicht eine rückstandsfreie, lösungsmittelfreie Oberflächenbehandlung für Carbon-Bauteile – ein entscheidender Fortschritt für Luftfahrt, Automotive und Wehrtechnik. Vorteile sind unter anderem stabile Klebeverbindungen, verbesserte Lackierbarkeit und eine gleichmäßige Behandlung komplexer Geometrien. Damit setzt Hintsteiner neue Maßstäbe in der nachhaltigen und präzisen Verarbeitung von CFK-Strukturbauteilen.
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